Begrenzungen und Möglichkeiten
Ich freue mich immer sehr zu hören, dass sich Falterinnen in kleinen Gruppen irgendwo in einem Kaffee, auf einer Terrasse oder in einem Wohnzimmer treffen, um ein paar Falten zu legen. Es berührt mich zu sehen, was aus meinem ganz persönlichen, eigennützigen Projekt geworden ist.
Wie dem Kapitel ‚Termine Bern’ zu entnehmen ist, mussten wir aus aktuellem Anlass die physischen Treffen in Bern wieder sistieren.
Um dranzubleiben, immer wieder Inspiration und Motivation zu erhalten und um uns hin und wieder virtuell zu sehen, habe ich noch ein paar Zoomtermine ins entsprechende Kapitel eingeschoben.
Da es doch sehr anstrengend ist, sich einen ganzen Abend Vor dem Bildschirm zu konzentrieren, haben sich die kürzeren Sequenzen gut bewährt: wir beginnen um 19 Uhr mit einem kleinen, feinen Objekt und falten dann +/- eine Stunde. Wer mag, bleibt noch etwas, entweder zum Weiterfalten oder auch zum Austauschen, zum Erzählen oder einfach, um dabei zu sein.
Die Dynamik am Bildschirm ist eine andere: ich schätze an den physischen Treffen, dass alle etwas zeigen können und dass das auch so geschieht – am Bildschirm braucht es ein ganzkleinwenig mehr Vorbereitung, um etwas anzuleiten. Aber der Aufwand darf auch nicht überschätzt werden: eigentlich reicht ein Smartphone mit der zoom-App und ein Ständer bzw. eine improvisierte Installation, mit der der Arbeitstisch im Aufnahmefokus zu sehen ist. Das ist alles. (Ideal ist ein zweites Gerät mit einem etwas grösseren Bildschirm, um auch zu sehen, wie die Teilnehmerinnen voran kommen – das ist aber keine Voraussetzung).
Es wäre schön – und man lernt auch viel dabei – wenn wir uns im Zeigen etwas abwechseln könnten. Aber es muss sich niemand unter Druck gesetzt fühlen: einfach mitmachen ist auch sehr schön!
Wer Lust bekommen hat, das auszuprobieren, darf sich gern melden!
Ich freue mich auf den weiteren Austausch. Auch wer neu ins zoomfalten einsteigen möchte, darf sich gern melden.
Herzlich auf ein Wiederfalten,